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Kalliope

Kalliope (griech. Καλλιόπη Kalliopē oder auch Καλλιόπεια ‚die Schönstimmige‘[1], lat. Calliopa) ist eine der neun Töchter des Zeus und der Mnemosyne.[2] Sie ist die Muse der epischen Dichtung, der Wissenschaft, der Philosophie und des Saitenspiels sowie die Muse des Epos und der Elegie. Mit Apollo hat sie die Söhne Orpheus und Linos.
Kalliope ist die älteste und weiseste der neun klassischen Musen und war deswegen die Richterin im Streit zwischen Aphrodite und Persephone über den Adonis. Ihr Attribut ist die Schreibtafel.
Literatur
- Aliki Kauffmann-Samaras: Kalliope (II). In: Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae (LIMC). Band V, Zürich/München 1990, S. 936–937.
- Christine Walde: Kalliope. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 6, Metzler, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01476-2, Sp. 199.
- Georg Weicker: Kalliope. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band X,2, Stuttgart 1919, Sp. 1654–1655.
Weblinks


- Kalliope im Theoi Project
- ca. 40 Photos von Darstellungen der Kalliope in der Kunst, in der Warburg Institute Iconographic Database.
Einzelnachweise
Olympische Musen: Erato | Euterpe | Kalliope | Klio | Melpomene | Polyhymnia | Terpsichore | Thalia | Urania
Titanische Musen: Aoide | Arche | Melete | Mneme | Thelxinoe
Apollonische Musen: Apollonis | Borysthenis | Hypate | Kephiso | Mese | Nete | Polymatheia
Pireische Musen: Neilo | Tritone | Asopo | Heptapora | Achelois | Tipoplo
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