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Zāy

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Zay in isolierter Form
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Zāy (arab. ﺯﺍﻱ) oder Zāʾ (زاء), auch Zain oder Zayn (زين), eingedeutscht Sai bzw. Sain, ist der elfte Buchstabe des arabischen Alphabets. Er ist aus dem phönizischen Zajin hervorgegangen und dadurch mit dem lateinischen Z, dem griechischen Zeta und dem hebräischen Zajin verwandt. Ihm ist der Zahlenwert 7 zugeordnet.

Lautwert und Umschrift

Das Zay entspricht dem stimmhaften S in „Siegfried“. Es ist deutlich vom stimmlosen s (wie in „Smog“) zu unterscheiden, da dieser Laut im Arabischen in Form des Sin ebenfalls vorhanden ist. In der DMG-Umschrift wird Zay mit „z“ wiedergegeben, während der Duden – da „z“ im Deutschen wie „ts“ gesprochen wird – die Umschreibung mit „s“ empfiehlt. In englisch- und französischsprachigen Texten, wo das Z regelhaft den stimmhaften s-Laut bezeichnet, steht für Zay immer „z“.

Das Zay ist ein Sonnenbuchstabe, d. h., ein vorausgehendes al- (bestimmter Artikel) wird assimiliert.

Graphische Abwandlungen

Um den im Schriftarabischen nicht vorkommenden weichen „sch“-Laut (wie J in „Journal“) schreiben zu können, wurde im persischen Alphabet der Buchstabe Že aus dem Zay entwickelt.

Siehe auch


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Zāy aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.