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Antitrinitarier

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Antitrinitarier oder Nichttrinitarier (vo griech. αντί anti „gegen“ und lat. trinitas „Trinität, Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit“) sind Christen, die das auf dem Konzil von Nicäa (325) beschlossene Trinitätsdogma ablehnen, das die Einigkeit und Einzigkeit Gottes und damit den Monotheismus infrage stelle und zudem in der Bibel an keiner Stelle erwähnt werde. In der Antike vetraten vornehmlich die Arianer einen antitrinitarischen (adoptianistischen) Standpunkt, seit der Neuzeit sind es vor allem die Unitarier.

Der Antitrinitarismus entfaltete sich in verschiedenen Formen, etwa in den beiden gegensätzlichen Spielarten des Monarchianismus, nämlich des Adoptianismus (Christus ist dem Vater nicht wesensgleich) und des Modalismus (Christus ist mit dem Vater identisch), sowie des Subordinatianismus (Christus ist dem Vater untergeordnet).

Siehe auch