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Nacken
Als Nacken (lat.: Nucha; anat: Regio cervicalis posterior oder Regio nuchae) wird der hintere Teil des Halses bezeichnet.[1] Er ist für die Beweglichkeit des Kopfes und großer Teile des Oberkörpers verantwortlich.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Anatomie
Zum Nacken gehören anatomisch unter anderem die Halswirbelsäule und ihre Verbindung zum Hinterkopf (Genick), die Nackenmuskulatur und Rezeptoren der Oberflächen- und Tiefensensibilität.
Begrenzt wird der Nacken nach vorne im oberen Teil durch die Hinterseite des Musculus sternocleidomastoideus und im unteren Bereich durch die Vorderseite des Musculus trapezius. Nach oben setzt man als Begrenzung die Linea nuchae superior des Hinterhauptbeins an und nach unten den Pars transversa des Musculus trapezius. Damit entspricht die Nackenregion von ihrer Ausdehnung her etwa dem Pars descendens des Musculus trapezius.
Zu Nackenmuskulatur und zu den Blutgefäßen und Nerven siehe auch
Zum Thema Nackenschmerzen siehe auch
Siehe auch
Literatur
- Renate Huch, Klaus D. Jürgens (Hrsg.): Mensch – Körper – Krankheit. 6. Auflage. Elsevier GmbH Urban & Fischer, München 2011, ISBN 978-3-437-26792-5, S. 100 und 101.
- Werner Platzer (Hrsg.): Taschenatlas Anatomie: Bewegungsapparat. 10. Auflage. 1, Georg Thieme Verlag, 2009, ISBN 978-3-134-92010-9, S. 346.
- A. Waldeyer, A. Mayet, Friedrich Anderhuber, Franz Pera und Johanes Streicher (Hrsg.): Anatomie des Menschen – Lehrbuch und Atlas in einem Band. Walter de Gruyter, ISBN 978-3-11-022863-2, S. 141 und 142.
Weblinks


Einzelnachweise
- Hochspringen ↑ Definition „Nacken“ im Duden, zuletzt eingesehen am 14. August 2011
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