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Gyrus supramarginalis

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Der Gyrus supramarginalis schlingt sich um das Ende der Fissura sylvii.
Position in beiden Gehirnhälften (rot markiert)

Der Gyrus supramarginalis[1] ist eine Windung (Gyrus) der Großhirnrinde und befindet sich in beiden Großhirn-Hälften am Übergang von Scheitel-, Schläfen- und Hinterhauptlappen, wird jedoch dem Scheitellappen zugerechnet. Er schlingt sich um das hintere Ende der Fissura Sylvii.

Histologie

Histologisch entspricht er dem Brodmann-Areal 40.

Topologie

Rostral des Gyrus supramarginalis liegt das für das Sprachverständnis wesentliche Wernicke-Areal. Caudal befindet sich der Gyrus angularis, dorsal der Lobulus parietalis inferior [2].

Funktion

Die Schädigung des Gyrus supramarginalis der sprachdominanten Gehirnhälfte kann zu einem Gerstmann-Syndrom führen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hochspringen Federative Committee on Anatomical Terminology (1998). Terminologia Anatomica. Stuttgart: Thieme
  2. Hochspringen Neuroanatomie, Martin Trepel, 1. Auflage (1995), Urban & Schwarzenberg, ISBN 3-541-13431-3
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