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Der Geist der Elemente

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Der Geist der Elemente in der Neuinszenierung 2010 von Die Pforte der Einweihung am Goetheanum. Foto: Jochen Quast

Der Geist der Elemente ist eine Gestalt aus Rudolf Steiners erstem Mysteriendrama "Die Pforte der Einweihung und tritt hier in den Szenen auf, die in der Seelenwelt spielen. Im vierten Bild fordert er von den beiden Forschern Capesius und Strader seinen Lohn dafür, dass er ihnen das Selbst gegeben habe; doch Strader und Capesius sind dazu nicht fähig; ihre Gedanken erregen nur Blitz und Donner in der Seelenwelt. So wendet sich der Geist der Elemente im sechsten Bild an Felicia Balde, die durch ihre Märchen den beiden Forschern ihre Seelenkräfte immer wieder erfrischt. Sie müsse für die beiden bezahlen und sich eines ihrer Märchenbilder entringen, damit es nun auch den ihm dienenden Felsengeistern als Seelennahrung dienen könne.

Durch das Mysterium von Golgatha wurde der Christus der elementarische Geist der Erde:

„Wenn ein hellseherisches Wesen durch Jahrtausende hindurch imstande gewesen wäre, die Erde zu beobachten, so würde es gesehen haben, wie damals, als der Erlöser auf Golgatha starb, plötzlich die ganze Erdenaura sich in anderem Lichte färbte, in anderen Farben aufstrahlte. Der von Zarathustra verkündete Ahura Mazdao ist damals der elementarische Geist der Erde geworden. Das drückt der Christus aus, indem er beim Abendmahl sagt: «Das ist mein Leib» (Mt 26,26 LUT), und für den Traubensaft findet er den Ausdruck: «Das ist mein Blut.» (Vgl. Mt 26,28 LUT)“ (Lit.:GA 104a, S. 93)

Siehe auch

Literatur

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Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz
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