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Deismus

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Deismus (von lat. deus, „Gott“; aber auch von griech. δεῖ, dei, „es ist notwendig“) ist der auf die Vernunft gegründete (philosophische) Glaube an einen Gott, der die Welt erschaffen hat, sich seitdem aber völlig getrennt von der Welt hält, nicht in ihren weiteren Verlauf eingreift und sich nicht offenbart. Gott ist in diesem Sinn die erste Kausalursache der Welt und wird nicht notwendigerweise als persönlicher Gott aufgefasst. Der Deismus unterscheidet sich dadurch vom Theismus, nach dem Gott jederzeit kausal in das Naturgeschehen eigreifen kann, aber auch vom Pantheismus, für den Gott und Natur eine untrennbare Einheit bilden bzw. miteinander identisch sind und steht dem reinen Naturalismus bereits sehr nahe. Der Begriff des Deismus wurde im 17. Jahrhundert im Zuge der Aufklärung und des Rationalismus entwickelt.

Siehe auch