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Vielfalt in der Anthroposophie
Aus AnthroWiki
Die Vielfalt der anthroposophischen Strömungen (das sind mindestens: Anthroposophen im engeren Sinne, Rosenkreuzer, Manichäer, Aristoteliker, Platoniker, Novalis-Seelen und eine christosophische Strömung) erfordert eine gewisse Bereitschaft sich mit den karmischen Gegensätzen innerhalb der anthroposophischen Bewegung auseinanderzusetzen. Konflikte werden angesichts des zuweilen anzutreffenden Unvermögens über die individuellen Grenzen des jeweils als richtig erkannten hinauszublicken, nicht ausbleiben. Bewährt hat sich angesichts dessen das EVI-Prinzip (Einheit in der Vielfalt), welches bei der Begründung der Grünen in Westdeutschland angewandt wurde.
Literatur
- Michael W. Bader: Jenseits von Kapitalismus und Kommunismus. Das Wirtschaftsmodell der Achberger Schule, Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, S. 22 - 23
- Hermann Jülich: In Gegensätzen miteinander. Ein Grundproblem anthroposophischer Gesellschaftsbildung, Wege-Verlag, Freiburg i.Br. 1994, S. 18