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Schut

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Schut in Hieroglyphen
N37G43X1S36

S36X1
Z1
A14

Schut
Šwt
Schatten[1]

Schut, der Schatten des Menschen, war nach der Vorstellung der Alten Ägypter das Äquivalent zu dessen Seele und damit ein Teil seines Wesens. Nach dem Tod konnte sich dieser vorübergehend vom Körper lösen und frei umherwandeln. In den Gräbern des Neuen Reiches ist zu sehen, wie der Schatten, begleitet vom Seelenvogel Ba das Grab verlässt. Im ägyptischen Totenbuch heißt es: "Ihr Dämonen, die ihr einsperrt Osiris im Kerker, mögt ihr vernichtet in die Finsternis stürtzen! Mein Schatten sei euch nicht ausgeliefert! Meine Seele sei euch nicht gefangen gegeben! Ein Weg sei geöffnet für meinen Schatten, für meine Seele, auf dass am Tag des Gerichts im Jenseits sie die Götter, die Großen, in ihrem Schrein erschaue."

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hochspringen Rainer Hannig: Großes Handwörterbuch Ägyptisch-Deutsch : (2800-950 v. Chr.). von Zabern, Mainz 2006, ISBN 3-8053-1771-9, S. 876.
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