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Phlegethon

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Der Phlegethon (griech. Φλεγέθων – „der Flammende“), auch Pyriphlegethon, ist neben Styx, Acheron, Lethe, und Kokytos ein Fluss und damit auch eine Flussgottheit in der Unterwelt der griechischen Mythologie. Der Phlegethon führt kein Wasser, sondern Flammen, die alles verbrennen und niemals erlöschen. In einigen Darstellungen wird davon gesprochen, dass er kochendes Blut führt.

Laut Platons Phaidon bildet der Pyriphlegethon nahe seiner Quelle einen See inmitten einer Ebene aus Feuer, aus der er glühende Steine und siedenden Schlamm mitführt. Er fließt dann kreisend in die Tiefen der Erde, bevor er sich schließlich in den Tartaros ergießt. Er verläuft nahe dem vom Fluss Acheron gebildeten Acherunischen See, mündet aber nicht in diesen. Die bei vulkanischen Aktivitäten austretende Lava soll aus seinem Flussbett stammen.[1]

Einzelnachweise

  1. Hochspringen Nach: Zeno.org – Platon: Phaidon. In der deutschen Übersetzung von Friedrich Schleiermacher (1809), Seite 804f.


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Phlegethon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.