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Negative Ethik

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Die Negative Ethik ist eine relativ junge, moderne Ethik, die etwa von Joachim Stiller, aber auch schon vorher von Henning Ottmann vertreten wurde und wird. Bei der Negativen Ethik, die versucht, für die Ethik eine negative Fromulierrugn zu finden, um damit dem Definitionsproblem des Guten aus dem Weg zu gehen, spielt das Nichtschadensprinzip eine zentrale Rolle. Stiller formuliert es wie folgt:

Gut ist, was niemandem schadet. (Stiller)

Der Kategorische Imperativ zur Negativen Ethik lautet wie folgt:

KI: Handle immer so, dass Du nach Möglichkeit niemandem schadest. (Stiller)

Diese Formululiertung von Stiller stellt ganz bewusst auf einen Konsquentialismus ab, um sich von der Deontologischen Ethik Kants abzugrenzen, denn als ein Absolutismus wäre die Negative Ethik auch denkbar gewesen. Des Weiteren grentzt sich die Negative Ethik von der Deontolotischen Ethik (Pflichteneethik) dadurch ab, dass sie eine Neigungsethik ist. Beiden gemeinsam ist aber, dass sie Nichtteleologische Ethiken sind.

Literatur

Weblinks