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Mittelalterliche Klimaanomalie

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Die mittelalterliche Klimaanomalie (engl. Medieval Climate Anomaly, kurz MCA), speziell in Bezug auf Temperaturen auch die mittelalterliche Warmzeit (engl. Medieval Warm Period, kurz MWP) oder auch das mittelalterliche Klimaoptimum, war ein Intervall vergleichsweise warmen Klimas und anderer Klimaabweichungen, wie umfassender kontinentaler Dürren. Eine MWP lässt sich regional und zeitlich nur unscharf feststellen, den meisten Rekonstruktionen zufolge dürfte sie nach 900 begonnen und vor 1400 geendet haben. Der wärmste Zeitraum auf der Nordhalbkugel lag demnach zwischen 950 und 1250.

Es gab während der mittelalterlichen Warmzeit mit hoher Sicherheit einige Regionen, die damals in etwa so warm waren wie gegen Mitte, teilweise auch Ende des letzten Jahrhunderts. Die Wärmeperioden des Mittelalters waren aber zeitlich und regional uneinheitlich, anders als die seit dem 20. Jahrhundert zu beobachtende Globale Erwärmung.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Commons-logo.png Commons: Mittelalterliche Warmzeit - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
  • Auf klimafakten.de wird die Behauptung widerlegt, dass es während der Mittelalterlichen Warmzeit global wärmer war als heute.
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Mittelalterliche Klimaanomalie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.