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Magen

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Lage der hauptsächlichen Verdauungsorgane im menschlichen Körper.

Der Magen (griech. γαστήρ gaster „Bauch“, „Magen“, lateinisch ventriculus) ist ein beim Menschen und fast allen Tieren[1] vorkommendes, innen mit Schleimhaut ausgekleidetes Hohlorgan aus Muskelgewebe, das der Verdauung dient. Sein primitivster entwicklungsgeschichtlicher Vorläufer ist der Gastralraum der Nesseltiere, der zugleich als Ausscheidungsorgan dient. Während der Mensch und die meisten Tiere nur über einen einhöhligen Magen verfügen, besitzen Wiederkäuer und Vögel deutlich gegliederte mehrhöhlige Mägen mit starker Funktionsaufteilung.

Nach Rudolf Steiner ist die Bildung des Magens auf den luziferischen Einfluss zurückzuführen, der damit in starkem Gegensatz zur Leber steht, die eine Festung Ahrimans ist.

"Auf der einen Seite gelingt es Luzifer, den Magen aufzutürmen, auf der andern Seite gelingt es Ahriman, die Leber aufzutürmen. Und der Magen ist das Mittel, durch das Luzifer kämpft von links nach rechts, die Leber ist etwas, durch das Ahriman kämpft von rechts nach links. Das Verhältnis von Magen und Leber betrachtet man in der richtigen Weise, wenn man ins Auge faßt, daß es Luzifer gelingt, links den Magen aufzutürmen als eine Art Kampfmittel, und daß es rechts Ahriman gelingt, die Leber aufzutürmen. Das steht in einem fortwährenden Kampf, und die Wissenschaft würde gut tun, diesen Kampf zwischen Magen und Leber wirklich zu studieren." (Lit.: GA 158, S. 120f)

Einzelanchweise

  1. Keinen Magen haben z.B. die Karpfenfische.

Literatur

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Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz
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