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Luna
Luna ist die römische Mondgöttin des antiken Roms. Sie entspricht der griechischen Göttin Selene. Ihre Geschwister sind der Sonnengott Helios und die Morgenröte Eos (römisch Aurora).
In den Mysteriendramen Rudolf Steiners tritt Luna auch als eine der drei geistigen Wesenheiten auf, welche die Verbindung der menschlichen Seelenkräfte mit dem Kosmos vermitteln; sie steht dort für die Kräfte der Bewusstseinsseele.
Im antiken Rom war ihr ein Tempel der Luna auf dem Aventin geweiht, wo sie als Monatsgöttin am letzten Tag des März, des ersten Monats im altrömischen Jahr, verehrt wurde. Als Noctiluca (Leuchterin der Nacht) war ihr auch ein Tempel auf dem Palatin geweiht, welcher nachts erleuchtet war.
Wie Sol war auch Luna eine Schutzgottheit des Circus Maximus. Beide zusammen, er aufsteigend, sie niedersteigend, dienten als Bilder der Ewigkeit.
Der römische Tag der Mondgöttin Luna (vgl. it. lunedi, frz. lundi) wurde als Montag ins Deutsche übernommen.
Moderne Rezeption
Frau Luna ist eine Operette des Komponisten Paul Lincke.
Siehe auch
Weblinks

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