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Hermaphroditos
Hermaphroditos (griech. Ἑρμαφρόδιτος; latinisiert Hermaphroditus) war nach der griechischen Mythologie der Sohn des Hermes und der Aphrodite. Die Quellnymphe Salmakis, die nach Ovid als einzige der Najaden nicht der Diana zugehörte, verliebte sich unsterblich in den wunderschönen Jüngling, den sie für Amor hielt. Doch Hermaphroditos, noch sehr scheu und unerfahren in Liebesdingen, wies sie zurück. Als er später einmal versehentlich nackt in Salmakis Quelle badete, wurde ihre Leidenschaft nur noch heftiger erregt. Wie eine Schlange umwand sie ihn, küsste ihn von allen Seiten und zog ihn in die Tiefe des Wassers. Da sich der Jüngling immer noch heftig wehrte, beschwor sie Hermes und Aphrodite, dass sie niemehr von ihm getrennt werden möge. Dem Wunsch wurde stattgegeben und beide verschmolzen für immer zu einem nun doppelgeschlechtlichen Wesen mit weiblichen Maßen und Brüsten, jedoch mit männlichen Genitalien.