Unsere alten Seiten bleiben vorerst hier online, werden aber nicht mehr gepflegt! Das neue AnthroWiki finden Sie wie gewohnt unter anthrowiki.at. |
Eine freie Initiative von Menschen bei anthro.wiki, anthro.world und biodyn.wiki mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ... |
![]() |
GA 320
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]- 1 Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, I
- 1.1 Erster naturwissenschaftlicher Kurs: Licht, Farbe, Ton – Masse, Elektrizität, Magnetismus
- 1.2 Inhalt
- 1.2.1 Diskussionsvotum, Dornach, 8. August 1921
- 1.2.2 Erster Vortrag, Stuttgart, 23. Dezember 1919
- 1.2.3 Zweiter Vortrag, 24. Dezember 1919
- 1.2.4 Dritter Vortrag, 25. Dezember 1919
- 1.2.5 Vierter Vortrag, 26. Dezember 1919
- 1.2.6 Fünfter Vortrag, 27. Dezember 1919
- 1.2.7 Sechster Vortrag, 29. Dezember 1919
- 1.2.8 Siebenter. Vortrag, 3O. Dezember 1919
- 1.2.9 Achter Vortrag, 31. Dezember 1919
- 1.2.10 Neunter Vortrag, 2. Januar 1920
- 1.2.11 Zehnter Vortrag, 3. Januar 1920
- 1.2.12 Anhang
- 2 Literatur
- 3 Weblinks
Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, I
Erster naturwissenschaftlicher Kurs: Licht, Farbe, Ton – Masse, Elektrizität, Magnetismus
Zehn Vorträge, Stuttgart 23. Dezember 1919 bis 3. Januar 1920. Mit einem Diskussionsvotum, Dornach 8. August 1921, zehn Seiten Aufzeichnungen zum Thema (faksimiliert) und einer schriftlichen Fragenbeantwortung über das Wesen einiger naturwissenschaftlicher Grundbegriffe (faksimiliert)
Inhalt
Diskussionsvotum, Dornach, 8. August 1921
Erster Vortrag, Stuttgart, 23. Dezember 1919
Drei Forschungsrichtungen der gewöhnlichen Naturwissenschaft. Im Gegensatz dazu Goethes Methode. Stellung der Mathematik: Phoronomie und Mechanik. Zentralkräfte mit Potential — peripherische Universalkräfte ohne Potential.
Zweiter Vortrag, 24. Dezember 1919
Überbrückung der Kluft zwischen Phoronomie und Mechanik. Auftrieb des Gehirns. Gegensatz von Masse und Licht im Verhältnis zum Bewußtsein. Entstehung der Farben durch das Prisma. Gegensatz von Muskel und Auge im Verhältnis zum Astralleib.
Dritter Vortrag, 25. Dezember 1919
Goethes erster Versuch mit dem Prisma. Farben als Randerscheinungen. Doppelprisma, Sammellinse, Zerstreuungslinse. Verengung oder Weitung des Lichtkegels anstatt gebrochener Lichtstrahlen. Hebung, Visierkraft des Auges. Organisation des Auges.
Vierter Vortrag, 26. Dezember 1919
Urphänomen der Farbenlehre. Subjektives Spektrum. Newtons Vorstellung der Lichtkorpuskeln. Fresnelscher Versuch. Undulationstheorie. Lichtauslöschung durch die Natriumflamme. «Zerlegung» der Dunkelheit.
Fünfter Vortrag, 27. Dezember 1919
Kirchhoff-Bunsenscher Versuch. Phosphoreszenz, Fluoreszenz, Körperfarben. Gegensätzliches Verhältnis des Menschen zu Raum und Zeit einerseits, zur Geschwindigkeit andererseits; zu Licht und Farbe.
Sechster Vortrag, 29. Dezember 1919
Realität des Dunklen neben dem Hellen. Einsaugen des Lichtes durch die Seele, Aussaugen des Bewußtseins durch die Dunkelheit. Dunkelheit und Materie. Wärmeerleben und Lichterleben. Erscheinungen rein aussprechen, hinzudenken unbekannter Ursachen. Schwerkraft. Ganzes und Teil. Das Unorganische. Schall als ehrliche Luftschwingung, Licht als hypothetische Ätherschwingung. Entdeckung der Wechselwirkung des Lichts mit elektromagnetischen Kräften.
Siebenter. Vortrag, 3O. Dezember 1919
Farbige Schatten, ihre Objektivität. Gültigkeitsbereich der Begriffe «subjektiv» und «objektiv». Drei Stufen der Beziehung des Menschen zur Außenwelt in Licht, Wärme und Luft. Atmungsprozeß und Tonwahrnehmung. Verschiedenartigkeit der Sinne. Wärme-Äquivalent.
Achter Vortrag, 31. Dezember 1919
Ton und Schwingung. Die Geschwindigkeit als das Reale. Ist der Ton subjektiv? Die Sympathie der Erscheinungen. Die Organisation des Gehörsinnes: Leier des Apoll. Erst mit dem Kehlkopf zusammen wird das Ohr ein Ganzes, dem Auge vergleichbar. Beziehung des Tones zur Luftschwingung.
Neunter Vortrag, 2. Januar 1920
Erscheinungen der Elektrizität. Streben des 19. Jahrhunderts nach einem abstrakten Gleichen in den verschiedenen Naturkräften. Hertzsche Wellen als Krönung davon. Das revolutionierende Phänomen der Kathodenstrahlen. Ihre Modifikation: Röntgenstrahlen, α-, β-, γ-Strahlen. Wachen und Schlafen, Denken und Wille, Licht und Elektrizität. In Elektrizität und Magnetismus studiert man die Materie konkret.
Zehnter Vortrag, 3. Januar 1920
Versuche zu Kathoden- und Röntgenstrahlen. Zusammenfassende Gesichtspunkte: Der Gang der physikalischen Wissenschaft hebt den Materialismus aus den Angeln. Die Notwendigkeit, mit dem Vorstellen in die Erscheinungen selber einzudringen. Die Erschütterung der alten Geometrie im 19.Jahrhundert: Lobatschewskij. Die phoronomischen Vorstellungen stammen nicht aus den Sinneserscheinungen, sondern aus dem Willen. Der Natur-Traum der modernen Menschheit. Die statistische Methode verliert den Gedanken, kommt dadurch in die Wirklichkeit hinein. Elektrizitätserscheinungen und Ton.
Anhang
Notizbucheintragungen (Faksimile, Archiv-Nr. NB 44)
Beantwortung von sechs Fragen über das Wesen einiger naturwissenschaftlicher Grundbegriffe (Faksimile)
Literatur
- Rudolf Steiner: Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, I, GA 320 (2000), ISBN 3-7274-3200-4 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- GA 320 Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik I - Textausgabe der Online-Bibliothek
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz
Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com. Freie Werkausgaben gibt es auf fvn-rs.net, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv. Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen. Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners. Ausführliche bibliografische Informationen mit Volltextsuche in allen derzeit verfügbaren Online-Ausgaben bietet die Steinerdatenbank.de. |