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Erz
Erze sind aus wirtschaftlicher Sicht als abbauwürdig betrachtete Mineralgemenge der Erdkruste, aus denen überwiegend Metalle gewonnen werden. Die Erzminerale müssen dazu von der nicht weiter verwertbaren Gangart getrennt werden. Der Abbau von Erzen begann in der an die Jungsteinzeit anschließenden Kupfersteinzeit (auch Kupferzeit oder Chalkolithikum von griech. χάλκο- „aus Erz, ehern, kupfern“) bereits im späten 6. Jahrtausend v. Chr. Daran schloss sich im 3. Jahrtausend die Bronzezeit. Mit dem Anbruch der griechisch-lateinischen Kultur begann um 800 v. Chr. die Eisenzeit.
Wichtige Kupfererze sind Kupferglanz (Chalkosin: Cu2S) und Kupferkies (Chalkopyrit: CuFeS2). Die bedeutendsten Eisenerze sind Magnetit (Magneteisenstein; Fe3O4), Hämatit (Eisenglanz: Fe2O3) und Siderit (Eisenkalk: Fe[CO3]). Edelmetalle wie Silber, Gold und Platin kommen ebenso wie Kupfer auch in gediegener, rein metallischer Form vor.