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Dynamik

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Die Dynamik (von griech. δύναμις dýnamis „Kraft“) ist in der Physik jenes Teilgebiet der Mechanik, das die Bewegung von Körpern unter der Einwirkung von Kräften beschreibt, während die Kinematik oder Phoronomie nur die Bewegungen als solche ohne Rücksicht auf die wirkenden Kräfte beschreibt. Im Gegensatz zur Dynamik beschreibt die Statik, das Kräftegleichgewicht an unbewegten bzw. nicht beschleunigten Körpern.

Umgangssprachlich wird alles Bewegte, rasch Veränderliche, Tatkräftige als dynamisch bezeichnet.

In der Systemtheorie beschreibt die Dynamik das zeitliche Verhalten eines Systems. Ein dynamisches System ist zumindest auf der mikroskopischen Ebene beständigen Veränderungen unterworfen, kann aber auf makroskopischer Ebene z.B. bei Gleichgewichtsreaktionen durchaus statisch erscheinen. Ein statisches System, das keinen äußeren Einflüssen unterworfen ist, erscheint sowohl auf der mikroskopischen als auch auf der makroskopischen Ebene unveränderlich. Die Unterscheidung statischer und dynamischer Systeme hängt wesentlich vom gewählten Zeitmaßstab und der Beobachtungsdauer ab. Systeme, die in einem kurzen Zeitraum statisch erscheinen, erweisen sich über einen längeren Zeitraum durchaus als dynamisch.