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Drittes Elementarreich

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Das dritte Elementarreich ist das Reich der seelischen Wesen (Lit.:GA 9, S. 153). Rudolf Steiner nennt es auch das Elementarreich der farbigen Formen. Es ist der dritte Lebenszustand, den jede der sieben großen planetarischen Weltentwicklungsstufen (alter Saturn, alte Sonne, alter Mond, Erde, neuer Jupiter, neue Venus, Vulkan) im Zug seiner Entwicklung durchläuft. Jeder Lebenszustand untergliedert sich dabei weiter in sieben Formzustände.

„Man denke sich eine Welt, in der nur die Wahrnehmungsqualitäten durch den Raum strömen und nicht an bestimmten Formen wahrgenommen werden. Man denke sich farbige Wolken durch die Welt ziehen, Töne durch die Welt tönen, alle unsere Sinnesempfindungen den Raum ausfüllend, ohne an eine Form gebunden zu sein: dann hat man das dritte Elementarreich; das sind die Elemente Licht und Feuer, den Raum durchsetzend. Der Mensch ist selbst im Astralreich eine farbige Wolke. Wir wollen nun noch ein Stück vorwärtsgehen. Wenn wir eine Gedankenform sehen, so ist sie eine solche farbige Wolke, eine in sich vibrierende Bewegung. Will man einen Gedanken erzeugen, dann muß man die betreffende Figur hineinzeichnen in den Astralraum. Darauf beruht das Wirken der Magier; sie zeichnen die Formen in den Raum hinein und umgeben sie dann [mit astraler Materie]. Man leitet dann längs der Figur astrale Materie. Das dritte Elementarreich ist nicht unregelmäßig, aber ein in solchen Linien durcheinandergehendes Schwirren, alles ein Ausdruck von schönen Formen, die in sich selbst Leuchtkraft haben. Sie sind wie Leuchtkörper, die durch den Raum schwirren, aus dem Inneren leuchtend.“ (Lit.:GA 93a, S. 199f)

Literatur

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Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz
Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com. Freie Werkausgaben gibt es auf fvn-rs.net, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
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