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Churchland

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Paul Churchland (* 21. Oktober 1942) und seine Gattin Patricia Churchland (* 16. Juli 1943 in Oliver, British Columbia) sind kanadische Philosophen, die hauptsächlich auf dem Gebiet der Philosophie des Geistes und der Neurophilosophie und Neuroethik an der University of California tätig sind bzw. waren[1].

Beide gelten als Protagonisten des eliminativen Materialismus, der davon ausgeht, dass es es so etwas wie die mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen nicht vereinbaren mentale Zustände gar nicht gäbe und künftig restlos mittels einer entsprechende neurowissenschaftliche Terminologie auf neuronale Zustände zurückgeführt werden könnten. Ähnlich seien in der Wissenschaftsgeschichte schon andere unbrauchbare Begriffe, etwa der Phlogiston-Begriff, eliminiert worden.

Schriften

Paul Churchland:

  • Plato’s Camera: How the Physical Brain Captures a Landscape of Abstract Universals, MIT Press, 2012. ISBN 978-0262016865
  • The Engine of Reason, The Seat of the Soul: A Philosophical Journey into the Brain, MIT Press, 1995. ISBN 978-0262531429
  • Die Seelenmaschine. Eine philosophische Reise ins Gehirn. Berlin, Spektrum Akademischer Verlag. 1995
  • A Neurocomputational Perspective: The Nature of Mind and the Structure of Science, MIT Press, 1989. ISBN 978-0262531061
  • Images of Science: Scientific Realism versus Constructive Empiricism, University of Chicago Press, 1985.
  • Matter and Consciousness, MIT Press, 1984.
  • Scientific Realism and the Plasticity of Mind, Cambridge University Press, 1979.

Patricia Churchland:

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Patricia Churchland wurde 2013 emeritiert.