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1250

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Um 1250 trat für eine kurze Zeit eine völlige geistige Finsternis ein, während der auch geistig höchstentwickelnden Persönlichkeiten der Einblick in die geistige Welt verwehrt war. Auch für die Eingeweihten erlosch das Hellsehen vollkommen und sie konnten nur aus der Erinnerung über die geistigen Zusammenhänge sprechen. Das Verhältnis des Menschen zur kosmischen Intelligenz änderte sich. Es wurde das Zeitalter des Intellekts und eine diesem Zeitalter angemessene neue Form der Einweihung, die Rosenkreuzer-Einweihung vorbereitet.

Auch in den Wirkungen der höheren geistigen Hierarchien gab es einschneidende Veränderungen. Die Archai, die Zeitgeister oder Geister der Persönlichkeit, haben im positiven Sinne sehr stark in die irdische Entwicklung eingegriffen seit der ägyptisch-babylonischen Zeit. Ab dem Jahr 1250 ist das anders geworden, die Archai greifen nicht mehr so stark unmittelbar in das irdische Geschehen ein, sondern wirken mehr in den höheren Welten. Das hängt äußerlich zusammen mit einer Änderung der Stellung der Erdachse um diese Zeit, was auch die Jahreszeiten beeinflusst hat, die früher gleichmäßiger verteilt waren. Zugleich übernehmen aber seit dem Asuras, böse Geister der Persönlichkeit, auch Geister des Egoismus genannt, ihren Platz und wecken in einzelnen menschlichen Persönlichkeiten den bewussten Willen zum Bösen, wie er erst seit dem Bewusstseinsseelen-Zeitalter möglich ist. Beispiele sind etwa die Borgia-Päpste, die Konquistatoren und überhaupt die sich unter den Herrschenden immer stärker ausbreitende macchiavellistische Gesinnung. (Lit.:GA 130, S. 228ff)

Literatur

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