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Schädelbasis

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Schädel in Seitenansicht:
1. Stirnbein (gelb)
4. Siebbein (rot)
6. Keilbein (rosa)
7. Hinterhauptsbein (grün)
8. Schläfenbein (orange)
Menschlicher Schädel mit Schädelbasis von unten gesehen

Unter Schädelbasis (lat. Basis cranii) versteht man den unteren Teil des Hirnschädels. Sie wird gebildet von Anteilen des Stirnbeins (Os frontale), des Siebbeins (Os ethmoidale), des Keilbeins (Os sphenoidale), des Schläfenbeins (Os temporale) und des Hinterhauptbeins (Os occipitale). In der Tieranatomie zählen Stirn- und Siebbein nicht zur Schädelbasis, da diese dort nicht als untere (basale) Anteile des Schädels angesehen werden.[1]

An der äußeren Schädelbasis befinden sich die Gelenkflächen (Kondylen) [2] für den ersten Halswirbel. Diese Gelenke gehören zu den Kopfgelenken.

Die innere Schädelbasis (Basis cranii interna), also der Boden der das Gehirn enthaltenden Schädelhöhle, wird unterteilt in die:

Siehe auch

Literatur

  • F.-V. Salomon: Knöchernes Skelett. In: Salomon, F.-V. u. a. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. Enke-Verlag, Stuttgart 2004, S. 37–110. ISBN 3-8304-1007-7
  • Wolfgang Dauber, Heinz Feneis: Feneis’ Bild-Lexikon der Anatomie. 9. Aufl. Stuttgart: Thieme 2005. ISBN 3-13-330109-8

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hochspringen Salomon et al. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. Enke Stuttgart, 2. erw. Aufl. 2008, S. 99. ISBN 978-3-8304-1075-1
  2. Hochspringen Jameda (lizenzierter Brockhaus-Inhalt): Schädelbasis


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