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Schädelbasis
Aus AnthroWiki

Schädel in Seitenansicht:
1. Stirnbein (gelb)
4. Siebbein (rot)
6. Keilbein (rosa)
7. Hinterhauptsbein (grün)
8. Schläfenbein (orange)
1. Stirnbein (gelb)
4. Siebbein (rot)
6. Keilbein (rosa)
7. Hinterhauptsbein (grün)
8. Schläfenbein (orange)
Unter Schädelbasis (lat. Basis cranii) versteht man den unteren Teil des Hirnschädels. Sie wird gebildet von Anteilen des Stirnbeins (Os frontale), des Siebbeins (Os ethmoidale), des Keilbeins (Os sphenoidale), des Schläfenbeins (Os temporale) und des Hinterhauptbeins (Os occipitale). In der Tieranatomie zählen Stirn- und Siebbein nicht zur Schädelbasis, da diese dort nicht als untere (basale) Anteile des Schädels angesehen werden.[1]
An der äußeren Schädelbasis befinden sich die Gelenkflächen (Kondylen) [2] für den ersten Halswirbel. Diese Gelenke gehören zu den Kopfgelenken.
Die innere Schädelbasis (Basis cranii interna), also der Boden der das Gehirn enthaltenden Schädelhöhle, wird unterteilt in die:
- vordere Schädelgrube (Fossa cranii anterior, bei Tieren Fossa cranii rostralis),
- mittlere Schädelgrube (Fossa cranii media) und
- hintere Schädelgrube (Fossa cranii posterior, bei Tieren Fossa cranii caudalis).
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Siehe auch
- Schädelbasis - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Schädelbasisbruch - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Os tribasilare - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- F.-V. Salomon: Knöchernes Skelett. In: Salomon, F.-V. u. a. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. Enke-Verlag, Stuttgart 2004, S. 37–110. ISBN 3-8304-1007-7
- Wolfgang Dauber, Heinz Feneis: Feneis’ Bild-Lexikon der Anatomie. 9. Aufl. Stuttgart: Thieme 2005. ISBN 3-13-330109-8
Weblinks
- sehr detailliert beschriftetes Foto einer Schädelbasis von innen betrachtet
- sehr detailliert beschriftetes Foto einer Schädelbasis von unten betrachtet
- Die Nerven an der Schädelbasis (Zeichnung aus Ranke: „Der Mensch“ von 1890)
- Patienteninformation zu Krankheitsherden im Bereich der Schädelbasis mit Bildern
Einzelnachweise
- Hochspringen ↑ Salomon et al. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. Enke Stuttgart, 2. erw. Aufl. 2008, S. 99. ISBN 978-3-8304-1075-1
- Hochspringen ↑ Jameda (lizenzierter Brockhaus-Inhalt): Schädelbasis
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Schädelbasis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |