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Jachin und Boas
Jachin und Boas wurden die beiden Säulen genannt, die am Eingangstor des Salomonischen Tempels standen. König Salomo hatte sie durch die Baumeister von König Hiram I. anfertigen lassen. Sie waren aus Bronze gegossen, innen hohl und je 18 Ellen (etwa 8,2 m) hoch, hatten einen Umfang von 12 Ellen (etwa 5,47 m) und eine Wandstärke von 4 Fingerbreit (ca 7,6 cm).
„13 Und der König Salomo sandte hin und ließ Hiram von Tyrus holen. 14 Der war der Sohn einer Witwe aus dem Stamm Naftali, sein Vater aber war ein Tyrer, ein Bronzeschmied. Er war voller Weisheit und Einsicht und Kenntnis, um jegliche Arbeit in Bronze auszuführen. Und er kam zu dem König Salomo und führte [ihm] alle seine Arbeit aus. 15 Und er formte die beiden Säulen aus Bronze: achtzehn Ellen [betrug] die Höhe der einen Säule, und ein Faden von zwölf Ellen umspannte sie; ihre [Wand]stärke war vier Finger [breit, und innen war sie] hohl; ebenso war die andere Säule. .... 21 Und er stellte die Säulen an der Vorhalle des Tempelraums auf. Er stellte die rechte Säule auf und gab ihr den Namen Jachin, und er stellte die linke Säule auf und gab ihr den Namen Boas. 22 Und oben auf den Säulen war Lilienarbeit. So wurde das Werk der Säulen vollendet.“
Der Name der rechten Säule Jachin (Heb.: יָכִין ) bedeutet „Ich (Gott) werde aufstehen!“ oder „Ich werde aufrichten!“, die Bezeichnung der linken Säule Boas (Heb.: בועז) bedeutet „In ihm (Gott) ist Stärke!“.