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Schöpfung aus dem Nichts

Aus AnthroWiki
Version vom 17. Februar 2007, 11:50 Uhr von Odyssee (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Die '''Schöpfung aus dem Nichts''' ist die Grundtätigkeit des Geistes, durch die er sich selbst verwirklicht. Der Geist lebt im beständigen Scha...)

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Die Schöpfung aus dem Nichts ist die Grundtätigkeit des Geistes, durch die er sich selbst verwirklicht. Der Geist lebt im beständigen Schaffen und sich Selbsterschaffen aus sich selbst und dieses Selbst ist im höheren Sinn ein Nichts, denn es in keiner Weise als ein definierbares, d.h. abgrenzbares Sein fassbar. Hier gibt es nicht groß und klein, dick und dünn, oben und unten usw., sondern der Geist transzendiert in seinem unaufhörlichen Werden, das aber äußerlich als absolute Ruhe erscheint, alles gewordene Sein, das selbst erst ein abgeworfenes Produkt der Geistestätigkeit ist.

Im Buddhismus wird durch den Begriff der Leere (Shunmyata) auf diese Wesensnatur des Geistes hingewiesen.