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Gewebe (Biologie): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Juni 2015, 18:17 Uhr
Gewebe, wie sie vielzellige tierische und pflanzliche Lebewesen bilden können, bestehen aus einer Ansammlung spezialisierter, funktionell ähnlicher Zellen, die in eine extrazelluläre Matrix aus Fasern (z.B. Kollagen) und Flüssigkeit eingebettet sind und sich derart zu einer funktionellen Einheit zusammenschließen.
Grundsätzlich lassen sich bei Tieren und Mensch vier Gewebearten unterscheiden:
- Epithelgewebe, die die inneren und äußeren Oberflächen des Organismus und der Organe bedecken.
- Binde- und Stützgewebe, die eine struktur- und gestalttragende Funktion haben.
- Muskelgewebe, die die freie Beweglichkeit ermöglichen.
- Nervengewebe, die der Reizleitung und Bewusstseinsbildung dienen.
Siehe auch
- Gewebe (Biologie) - Artikel in der deutschen Wikipedia
