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Der Leib ist vergänglich und löst sich nach dem Tod auf: Der physisch-stoffliche Leib wird den Elementen übergeben, der Ätherleib löst sich wenige Tage nach dem Tod in der Ätherwelt auf, und ein grosser Teil des Astralleibes geht nach einer längeren [[Läuterung]]sphase der menschlichen [[Seele]] in die [[Astralwelt]] über. | Der Leib ist vergänglich und löst sich nach dem Tod auf: Der physisch-stoffliche Leib wird den Elementen übergeben, der Ätherleib löst sich wenige Tage nach dem Tod in der Ätherwelt auf, und ein grosser Teil des Astralleibes geht nach einer längeren [[Läuterung]]sphase der menschlichen [[Seele]] in die [[Astralwelt]] über. | ||
Version vom 26. Februar 2013, 00:58 Uhr
Der Leib ist jenes Wesensglied, durch das der Mensch in lebendigen Kontakt mit der irdisch-sinnlichen Welt tritt.
Wenn man vom Leib spricht, meint man in der Regel nicht bloss den physischen Körper, denn der vom Leben verlassene Körper ist der Leichnam, sondern man meint den lebendigen Leib, also die Verbindung von physischem Leib und Ätherleib, die während des Erdenlebens des Menschen niemals vollständig gelöst wird. In einem weiteren Sinn muss man auch den Astralleib, den Träger der irdischen Triebe, Begierden und Empfindungen, zum leiblichen Dasein hinzurechnen. Gemeinsam bilden diese drei Wesensglieder die irdische Leibeshülle für die höheren seelischen und geistigen Wesensglieder des Menschen.
Der Leib ist vergänglich und löst sich nach dem Tod auf: Der physisch-stoffliche Leib wird den Elementen übergeben, der Ätherleib löst sich wenige Tage nach dem Tod in der Ätherwelt auf, und ein grosser Teil des Astralleibes geht nach einer längeren Läuterungsphase der menschlichen Seele in die Astralwelt über.
Literatur
- Rudolf Steiner: Theosophie, GA 9 (2002), Kapitel Die leibliche Wesenheit des Menschen, ISBN 3-7274-0090-0
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