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Das '''Selbst''' ist der innerste [[Wesenskern]], die schöpferische Quelle eines [[Geistige Wesen|geistigen Wesens]]. Das Selbst des [[Mensch]]en ist sein [[Ich]].
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Das '''Selbst''' ({{EnS|self}}) ist ein in der [[Psychologie]] und auch bei [[Rudolf Steiner]] uneinheitlich gebrauchter Begriff. Ganz allgemein ist es eine [[Bezeichnung]] für das eigene [[Wesen]], das sich durch sein [[Selbstbewusstsein]] eigenständig der [[Welt]] gegenübergestellt erlebt.  
  
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== Leibliches, seelisches und geistiges Selbst ==
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Im weitesten Sinn kann von einem [[leib]]lichen bzw. [[körper]]lichen, [[Seele|seelischen]] und [[geist]]igen Selbst gesprochen werden. Im engeren und eigentlichsten Sinn ist damit der innerste [[Wesenskern]] des [[Mensch]]en gemeint, sein [[Ich]], die schöpferische geistige Quelle seines Wesens. Das [[Niederes Selbst|niedere Selbst]] des [[Mensch]]en ist sein im [[Egoismus]] verhärtetes [[Ego]]; sein [[höheres Selbst]] ist das [[Geistselbst]], der durch die bewusste Arbeit des Ich vergeistigte [[Astralleib]].
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Grundlegend für die Selbstempfindung ist, dass sich der Mensch durch die dumpfe Wahrnehmung des [[Lebenssinn]]s als ein den [[Raum]] erfüllendes, '''leibliches Selbst''' empfindet. Verstärkt tritt diese normalerweise sehr unterschwellige Empfindung bei Mattigkeit, Ermüdung, allgemeinem Unwohlsein und [[Krankheit]] auf, also bei Störungen der regulären [[Leben]]sprozesse. Ein verstärktes [[Bewusstsein]] tritt auf, wenn der [[Ätherleib]] nicht wie gewohnt ausreichend in den [[Physischer Leib|physischen Leib]] eingreifen kann und seine Tätigkeit daher vermehrt in den [[Astralleib]] zurückgespiegelt wird.
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Auch der [[Neurowissenschaften|Neurowissenschaftler]] [[Antonio Damasio]] sieht in diesem leiblich empfundenen Selbst, das er als „'''Protoselbst'''“ bezeichnet, die Grundlage des [[Selbstbewusstsein]]s, ja des [[Bewusstsein]]s überhaupt. Diese primäre Selbstempfindung spiegelt sich durch entsprechende Akivitäten im oberen [[Hirnstamm]] wider. Dann entwickelt sich „''das von Handlungen getriebene '''Kern-Selbst''' und schließlich das autobiografische Selbst, das auch soziale und spirituelle Dimensionen einschließt''“<ref>Damasio, S. 17</ref>. Das „Kern-Selbst“ stützt sich hauptsächlich auf den [[Eigenbewegungssinn]] und den [[Tastsinn]] und die mit diesem verbundene [[Taktile Wahrnehmung|taktile]] und [[haptische Wahrnehmung]]. Das Sich-Stoßen an einer harten Grenze ist ganz wesentlich für das Selbsterleben. Auch der [[Gleichgewichtssinn]] ist bedeutsam und ebenso das an erlernten [[Handeln|Handlungen]] ausgebildete ''implizite [[Gedächtnis]]''. Das '''autobiografische Selbst''' greift schließlich auf das ''explizite Gedächtnis'' zurück.
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{{GZ|Das, was Organ des Lebenssinns ist, wodurch wir unsere inneren Gebilde, unsere innere Verfassung erlebend wahrnehmen, das ist nun umgestaltet worden durch einen luziferischen Einfluß; denn ursprünglich waren wir in dieser Beziehung nur bestimmt, daß sich unser astralischer Leib innerlich wahrnimmt, erlebt an unserem Lebensorganismus. Nun ist aber hineingemischt worden die Fähigkeit, die innere Leibesverfassung, die innere Verfassung als Wohlgefühl oder Mißgefühl zu erleben. Das ist luziferischer Impuls, der dort hineingemischt ist. Wie das Ich zusammengespannt wird mit dem Tasten, so wird der astralische Leib mit dem Wohl- oder Mißgefühl unserer Lebensverfassung zusammengespannt.|170|251f}}
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== Literatur ==
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* [[Michael Gazzaniga]], Dagmar Mallett (Übers.): ''Die Ich-Illusion: Wie Bewusstsein und freier Wille entstehen'', Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG 2012, ISBN 978-3446430112, eBook {{ASIN|B007ADU5R8}}
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* [[Thomas Metzinger]]: ''Der Ego-Tunnel: Eine neue Philosophie des Selbst: Von der Hirnforschung zur Bewusstseinsethik'', Piper Taschenbuch 2014, ISBN 978-3492305334, eBook {{ASIN|B00GZL6ZT8}}
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* [[Wolfgang Prinz]]: ''Selbst im Spiegel: Die soziale Konstruktion von Subjektivität'', Suhrkamp Verlag 2013, ISBN 978-3518585948, eBook {{ASIN|B00BJ3KW3C}}
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* [[Antonio Damasio]]: ''Selbst ist der Mensch. Körper, Geist und die Entstehung des menschlichen Bewusstseins.'' Siedler, München 2011, ISBN 978-3-88680-924-0, eBook {{ASIN|B006CBQ3CK}}
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* [[Bernard Lievegoed]]: ''Der Mensch an der Schwelle. Biographische Krisen und Entwicklungsmöglichkeiten.'' Freies Geistesleben, Stuttgart 1985, 2012, ISBN 978-3772526091
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* [[Rudolf Steiner]]: ''Anthroposophie. Ein Fragment aus dem Jahre 1910'', [[GA 45]] (2002), ISBN 3-7274-452-3 {{Vorträge|045}}
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* [[Rudolf Steiner]]: ''Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des Menschen für seine Hüllen (physischer Leib, Ätherleib, Astralleib) und sein Selbst?'', [[GA 145]] (2005), ISBN 3-7274-1450-2 {{Vorträge|145}}
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* [[Rudolf Steiner]]: ''Das Rätsel des Menschen. Die geistigen Hintergründe der menschlichen Geschichte'', [[GA 170]] (1992)
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 7. März 2022, 09:59 Uhr

Das Selbst (eng. self) ist ein in der Psychologie und auch bei Rudolf Steiner uneinheitlich gebrauchter Begriff. Ganz allgemein ist es eine Bezeichnung für das eigene Wesen, das sich durch sein Selbstbewusstsein eigenständig der Welt gegenübergestellt erlebt.

Leibliches, seelisches und geistiges Selbst

Im weitesten Sinn kann von einem leiblichen bzw. körperlichen, seelischen und geistigen Selbst gesprochen werden. Im engeren und eigentlichsten Sinn ist damit der innerste Wesenskern des Menschen gemeint, sein Ich, die schöpferische geistige Quelle seines Wesens. Das niedere Selbst des Menschen ist sein im Egoismus verhärtetes Ego; sein höheres Selbst ist das Geistselbst, der durch die bewusste Arbeit des Ich vergeistigte Astralleib.

„Ich wollte zeigen, wie man allmählich dahin kommen kann, das, was in unserem Inneren lebt als astralischer Leib und Selbst, seiner wahren Gestalt nach, nicht in der Maja, zu erkennen; denn so wie der Mensch seinen astralischen Leib innerlich erlebt, so ist es nicht der wirkliche astralische Leib, so ist es der astralische Leib, wie er sich spiegelt im Ätherleib. Und was der Mensch sein Selbst nennt, ist nicht das wirkliche Ich, ist das Ich, wie es sich spiegelt im physischen Leib. Spiegelbilder seines Inneren erlebt der Mensch nur. Und wenn er unreif die Gestaltungen dieses eigenen inneren Astralleibes und Ichs erleben würde, so entstünden in ihm Zerstörungstriebe, so würde er ein aggressives Wesen, so entstünde in ihm die Lust zu schaden. Und diese Dinge liegen ja aller schwarzen Magie zugrunde. Wenn auch die Wege, welche die schwarze Magie geht, sehr verschieden sind, der Effekt, den sie erzielen, hat immer etwas von einem Bündnis mit Ahriman oder mit Shiva. Und dadurch lernt man nur astralischen Leib und Ich in ihrer wirklichen Gestalt erkennen, daß man weiß: Man darf sie nur erkennen lernen, wrenn man zugleich bejaht die Notwendigkeit, daß sie sich entwickeln und würdig und wert machen müssen, das zu sein, was sie sein sollen. Die innerste Natur des astralischen Leibes ist der Egoismus; das Ideal muß aber sein, Egoist sein zu dürfen, weil die Weltinteressen die eigenen Interessen werden. Das Ideal muß sein, in das andere Wesen untertauchen zu dürfen, weil der Wille vorliegt, in den anderen Wesen nicht sich zu suchen mit seinen Interessen, sondern das andere Wesen bedeutungsvoller zu finden, als man sich selber findet.“ (Lit.:GA 145, S. 188)

Oft ist der Begriff „Selbst“ auch schlicht und einfach nur auf das alltägliche Ich-Erleben in der Seele, das Selbsterleben, bezogen.

„Rudolf Steiner benutzt den Begriff des «Selbst» im Hinblick auf das alltägliche Ich-Erleben innerhalb der Seele. Dieses «Selbst» ist ein komplexes Gefüge aus Vorstellungen, Erinnerungen, Gefühlen, Seelenregungen und Willensimpulsen. Vor allem das Erinnerungsvermögen erhält die Kontinuität des «Selbsterlebens» aufrecht.“ (Lit.: Lievegoed, S. 172)

Das leibliche Selbst

Grundlegend für die Selbstempfindung ist, dass sich der Mensch durch die dumpfe Wahrnehmung des Lebenssinns als ein den Raum erfüllendes, leibliches Selbst empfindet. Verstärkt tritt diese normalerweise sehr unterschwellige Empfindung bei Mattigkeit, Ermüdung, allgemeinem Unwohlsein und Krankheit auf, also bei Störungen der regulären Lebensprozesse. Ein verstärktes Bewusstsein tritt auf, wenn der Ätherleib nicht wie gewohnt ausreichend in den physischen Leib eingreifen kann und seine Tätigkeit daher vermehrt in den Astralleib zurückgespiegelt wird.

„Der Mensch bemerkt das Dasein dieses Sinnes eigentlich nur dann recht, wenn durch ihn etwas wahrgenommen wird, was in der Leiblichkeit die Ordnung durchbricht. Der Mensch fühlt Mattigkeit, Ermüdung in sich. Er hört nicht die Ermüdung, die Mattigkeit; er riecht sie nicht; aber er nimmt sie in demselben Sinne wahr, wie er einen Geruch, einen Ton wahrnimmt. Solche Wahrnehmung, die sich auf die eigene Leiblichkeit bezieht, soll dem Lebenssinn zugeschrieben werden. Sie ist im Grunde beim wachenden Menschen immer vorhanden, wenn sie auch nur bei einer Störung recht bemerkbar wird. Durch sie empfindet sich der Mensch als ein den Raum erfüllendes, leibliches Selbst.“ (Lit.:GA 45, S. 22f)

Auch der Neurowissenschaftler Antonio Damasio sieht in diesem leiblich empfundenen Selbst, das er als „Protoselbst“ bezeichnet, die Grundlage des Selbstbewusstseins, ja des Bewusstseins überhaupt. Diese primäre Selbstempfindung spiegelt sich durch entsprechende Akivitäten im oberen Hirnstamm wider. Dann entwickelt sich „das von Handlungen getriebene Kern-Selbst und schließlich das autobiografische Selbst, das auch soziale und spirituelle Dimensionen einschließt[1]. Das „Kern-Selbst“ stützt sich hauptsächlich auf den Eigenbewegungssinn und den Tastsinn und die mit diesem verbundene taktile und haptische Wahrnehmung. Das Sich-Stoßen an einer harten Grenze ist ganz wesentlich für das Selbsterleben. Auch der Gleichgewichtssinn ist bedeutsam und ebenso das an erlernten Handlungen ausgebildete implizite Gedächtnis. Das autobiografische Selbst greift schließlich auf das explizite Gedächtnis zurück.

Ursprünglich war der Lebenssinn dazu bestimmt, dass sich unser Astralleib innerlich wahrnimmt, erlebt an unserem Lebensorganismus. Durch den luziferischen Impuls wurde das dazu umgestaltet, dass wir unsere innere Leibesverfassung als Wohlgefühl oder Missgefühl erleben.

„Das, was Organ des Lebenssinns ist, wodurch wir unsere inneren Gebilde, unsere innere Verfassung erlebend wahrnehmen, das ist nun umgestaltet worden durch einen luziferischen Einfluß; denn ursprünglich waren wir in dieser Beziehung nur bestimmt, daß sich unser astralischer Leib innerlich wahrnimmt, erlebt an unserem Lebensorganismus. Nun ist aber hineingemischt worden die Fähigkeit, die innere Leibesverfassung, die innere Verfassung als Wohlgefühl oder Mißgefühl zu erleben. Das ist luziferischer Impuls, der dort hineingemischt ist. Wie das Ich zusammengespannt wird mit dem Tasten, so wird der astralische Leib mit dem Wohl- oder Mißgefühl unserer Lebensverfassung zusammengespannt.“ (Lit.:GA 170, S. 251f)

Literatur

Steiner big.jpg
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz
Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com. Freie Werkausgaben gibt es auf fvn-rs.net, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
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Einzelnachweise

  1. Hochspringen Damasio, S. 17