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Akashastoff

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Der Akashastoff, die Akashasubstanz, in der abendländischen Terminologie auch als Feuerluft bezeichnet, ist die feinstoffliche Ursubstanz, die Urmaterie, in der "der Gedanke sich unmittelbar ausprägen kann" (Lit.: GA 53, S. 230) und aus der alles geformt wird und zugleich die Grundlage für das Weltengedächtnis, die Akasha-Chronik, bildet.

„Nun kommen wir in die vierte Region des Geistesreiches. Dies ist ein ganz besonderes Reich; die Schöpfer und Beseeler aller Dinge sind dort am Werke. Der sogenannte Akashastoff ist die Substanz, der Ton, aus dem alles geformt wird. Das ist ein Bild, von dem alle Magier sprechen. Goethe spricht auch davon, an der Stelle, wo er von Feuerluft spricht. Es ist derjenige Stoff, der die größte Plastizität hat, der Stoff, in den man von einer Seite die materiellen Gebilde, auf der anderen Seite den Geist eindrücken kann.“ (Lit.:GA 88, S. 95)

„Der Akasha-Stoff steht zwischen der physischen und astralen Materie. Er ist die feinste physische Materie, die allerfeinste Materie, in welcher der Gedanke sich unmittelbar ausprägen kann.“ (Lit.:GA 53, S. 230)

„Die ganze Erde war früher in einem viel feineren, dünneren ätherischen Zustande da. Akasha ist die feinste Form, in der vor Urzeiten sich alles im Ätherzustand befand, was jetzt als Festes, Flüssiges und so weiter auf der Erde uns entgegentritt. Der feste Granit unserer Urgebirge, alle Metalle, alle Salze, alle Kalkarten, alles was heute auf unserer Erde ist - auch alle pflanzlichen und tierischen Formen -, waren damals vorhanden in diesem feinen Akasha. Akasha ist die feinste Form der Materie.“ (Lit.:GA 53, S. 217)

Siehe auch

Literatur

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