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Sensibilität

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Unter (somatoviszeraler) Sensibilität (von lat. sensibilis „empfindbar, mit Empfindung begabt“) versteht man in der Physiologie und Wahrnehmungspsychologie alle sensorischen Leistungen eines Lebewesens, die nicht von spezialisierten Sinnesorganen wie Auge, Ohr, Riechschleimhaut oder Zunge erbracht werden, sondern von Sensoren wie freien Nervendigungen, die in unterschiedlicher Dichte im Körper vorkommen. Die Sensibilität lässt sich in viszerale Sensibilität (Eingeweide) und somatische Sensibilität gliedern, wobei innerhalb letzter Oberflächensensibilität (Tastsinn über die Haut inklusive Thermozeption und Nozizeption) und Tiefensensibilität (Knochen, Muskeln und Sehnen) unterschieden werden.

Insofern sich somatoviszerale Wahrnehmungen seelisch auch im Gefühl widerspiegeln, wird dieser Anteil ebenfalls der Sensibilität zugeordnet.


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Sensibilität (Neurowissenschaft) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.