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Psychiatrie

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Die Psychiatrie (von griech. ψυχὴ psyche „Seele“ und ἰατρός iatrós „Arzt“), umgangssprachlich auch Seelenheilkunde genannt, ist jener Fachbereich der Medizin, der sich mit der Vorbeugung, Diagnose und Heilung psychischer Störungen befasst. Sie ist als eigenständiges Fachgebiet aus der Neurologie („Nervenheilkunde“) entstanden. Der Begriff wurde 1808 von dem deutschen Arzt Johann Christian Reil geprägt[1]. Mittlerweile unterscheidet man in Deutschland in Ärzte für Nervenheilkunde (Neurologen) und in Psychiater, nachdem zuvor der Arzt für Psychiatrie und Neurologie vorherrschend war.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hochspringen Bernhard D. Haage, Wolfgang Wegner: Medizin in der griechischen und römischen Antike. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 915–920; hier: S. 918 (zitiert).
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