AnthroWiki ist auf einen neuen Server umgezogen!
Unsere alten Seiten bleiben vorerst hier online, werden aber nicht mehr gepflegt! Das neue AnthroWiki finden Sie wie gewohnt unter anthrowiki.at.



gemeinsam neue Wege der Erkenntnis gehen
Eine freie Initiative von Menschen bei anthro.wiki, anthro.world und biodyn.wiki
mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ...
PayPal btn small.gif Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Maurice Le Guerrannic

Aus AnthroWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Maurice Le Guerrannic, geb. 1954 in St. Cloud (Pa­ris). Während er – noch sehr jung – in Paris als Buchhalter tätig ist, interessiert er sich für Spiritualität. Dieses Interesse führt ihn zu unterschiedlichen Erfahrungen und Begegnungen, die ihn schließlich mit zwanzig Jahren (Ende 1974) die Anthroposophie entdecken lassen.

Es folgt ein Jahr der regelmäßigen Teilnahme an Kursen und Seminaren zur Anthroposophie (Foyer Michaël). Anschließend arbeitet er sieben Jahre lang im biodynamischen Landbau. Während dieser sie­ben Jahre setzt er seine intensiven anthroposophi­schen Studien fort. Er interessiert sich besonders für Philosophie und belegt in der Folge verschiedene Kurse, unter anderem Kurse der Philosophie von Aris­toteles und Thomas von Aquin in einem Mönchsorden (Orden von St. Johannes) in Zentral-Frankreich und in Paris.

Mit 28 Jahren meldet er sich im pädagogischen Seminar von Chatou an, um Waldorflehrer zu werden. Nach dieser Ausbildung schließt er sich dem Gründungsteam der Rudolf-Steiner-Schule von Neuchâtel an und übernimmt den ersten Schülerjahrgang, den er als Klassenlehrer bis zum Ende des in diesen Schulen üblichen Zyklus (8. Klasse) führt.

Anschließend unterrichtet er bis 2003 an Rudolf-Steiner-Schulen in der französis­chsprachigen und der deutsch­sprachigen Schweiz. Während dieser zwanzig Jahre der Unter­richts­tätigkeit widmet er zudem einen Teil seiner Zeit Kursen und Vorträgen, die er zu den Themen Pädagogik, Philosophie und Anthropo­sophie hält. Diese Aktivität veranlasst ihn 1999 zur Grün­­dung von L’Unit mit dem Ziel, diese Vor­träge und Kurse zu organisieren und sich darauf beziehende Broschüren zu veröffentlichen.

2003 beschließt er, sich ganz dem letztgenannten Teil der Aktivitäten von L’Unit zu widmen, woraus dann 2005 der Triskel Verlag in Basel hervorgeht.

Von 2006 bis 2008 trägt er, mit einem Lehrer in der öffentlichen Schule, Agathe Bieder Boerlin, zur Ausführung von für öffentliche Schulen bestimmten Heften für das Formenzeichnen bei (herausgegeben und vertrieben durch den Ingold-Verlag), was diesem spezifischen Fach der Rudolf-Steiner-Schulen gestattet, sich in die öffentlichen Schulen der Schweiz (vor allem der Deutschschweiz) zu integrieren.

Während er sich nach wie vor aktiv dem Triskel Verlag widmet, gibt er derzeit einmal monatlich Kurse und Vorträge an verschiedenen Orten, insbesondere in Paris, Neuchâtel, Lausanne, Basel und Dornach.

Werke (Auswahl)

  • Maurice Le Guerrannic: Grundeinkommen im Lichte der sozialen Dreigliederung, Triskel Vlg., Basel o.J., ISBN 9783905893199