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Geheimnis der Alchimie

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Der geflügelte Mercurius in einem Glaskolben.
Von den Alchemisten wurden die in der stofflichen Natur waltenden Kräfte noch wesenhaft als astralische Erscheinung erlebt. Auch der Homunculus ist eine derart erlebte astrale Wesenheit.
Quelle: Cabala Mineralis

Das Geheimnis der Alchimie ist das dritte der sieben Lebensgeheimnisse. Dieses kann man beispielsweise durch die Werke von Paracelsus und Jakob Böhme begreifen. Es ist zugleich das Geheimnis der Wahlverwandtschaft, durch das die beiden Grundkräfte der Astralwelt - Sympathie und Antipathie - ins richtige Gleichgewicht gebracht werden sollen. Ein physischer Abglanz dieses Geheimnisses zeigt sich in der chemischen Affinität der Stoffe. Von den sieben großen kosmischen Weltentwicklungsstufen entspricht ihm die dritte Stufe, der Alte Mond, auf dem der Mensch seinen Astralleib erhielt.

„Auf dem dritten Planeten entwickelte sich ein Drittes zu der Zahl hinzu: das Gesetz der Wahlverwandtschaft. Es besteht darin, daß die Menschen Sympathie und Antipathie füreinander entwickeln. Man findet dieses Gesetz in allen Reichen, zum Beispiel in der Chemie, im Mineralreich. Damit war zugleich die Möglichkeit gegeben, daß sich ein neues Reich bildete. Es bildete sich das Tierreich, das Pflanzenreich, das Mineralreich. Der Mensch, den man heute sieht, existierte damals noch nicht. Er war damals noch eine Art Tier, auf der kamischen Stufe. Der Geist war noch nicht in den Körper eingezogen.“ (Lit.:GA 89, S. 145)

Literatur

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