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Plastid

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Beziehungen zwischen den verschiedenen Typen von Plastiden in Gefäßpflanzen

Plastiden (von altgriech. πλαστός plastós „geformt“) sind die in Pflanzen und Algen vorkommenden besonderen Zellorganellen, die aus endosymbiontisch lebenden Zellen hervorgegangen sind und unter anderem für die Photosynthese gebraucht werden. Sie verfügen über ein eigenes ringförmiges Genom, das sogenannte Plastom, und eigene Ribosomen, Plastoribosomen genannt, die in die plasmatische Grundsubstanz, das Stroma, eingebettet sind.

Aus den noch undifferenzierten farblosen Proplastiden entstehen durch Differenzierung u.a.:

Nach den sie umhüllenden Biomembranen unterscheidet man einfache Plastiden, die auf ein primäres Endosymbioseereignis zurückzuführen sind und von zwei Hüllmembranen umgeben sind, und komplexe Plastiden, die durch sekundäre oder tertiäre Endosymbiose entstanden und so drei oder vier Hüllmembranen besitzen. Kommen in einer Zelle mehrere Plastiden vor, so sind diese meist über schlauchartige, mit Stroma gefüllte Stromuli miteinander verbunden.

Siehe auch


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